Das Taglit-Programm zeigt jungen Juden aus aller Welt Israel von seinen verschiedensten Seiten. Aus Österreich nimmt seit 2011 jedes Jahr eine Gruppe teil.
Von Alexia Weiss
Israel ist eines der tollsten Länder, das ich jemals besichtigt habe, weil es so eine wahnsinnige Energie hat und man sich gleichzeitig so geborgen fühlt“, sagt Stella Landau. Die 20-Jährige hat im vergangenen Sommer an einer Taglit-Reise teilgenommen – heuer ist ihre Schwester bei dem Birthright-Programm mit von der Partie. Landau war zuvor schon einmal mit ihrer Familie in Israel gewesen. „Aber es ist etwas völlig anderes, einen solchen Trip mit Gleichaltrigen zu machen. Das Programm ist sehr intensiv, und man lernt viele Leute kennen, die das Judentum ganz unterschiedlich praktizieren. Vor allem aber ist man es ja gar nicht gewohnt, als Jüdin so viele andere Juden auf einem Fleck zu treffen. Das fand ich sehr berührend.“