Antisemitismus unter Muslimen auf der Spur

Muslimischer Antisemitismus ist seitens der Politik, der Medien und der jüdischen Gemeinden in Europa ein brennendes Thema. An der Universität Salzburg startet nun die erste österreichweite Studie über Muslime und ihren Bezug zum Holocaust mit besonderem Augenmerk auf Antisemitismus unter Muslimen. Die Historikerin Helga Embacher leitet diese Untersuchung* und erzählt über bisherige Erfahrungen. Von Alexia Weiss

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Agression und Wut: Jugendliche Muslime in Wien bei einer Demostration 2014 gegen Israel. © Stanislav Jenis / picturedesk.com

Antisemitismus von links, Antisemitismus von muslimischer Seite: Juden und Jüdinnen stehen also von mehreren Seiten im Visier. Doch wodurch unterscheidet sich der Antisemitismus eines Linken etwa von jenem eines Muslimen? Und wie äußert sich der eine und der andere? Embacher sowie ihre Kolleginnen Bernadette Edtmaier und Alexandra Preitschopf haben sich in den vergangenen Jahren schon die Situation in Frankreich und England angesehen sowie die Demonstrationen anlässlich des Gazakrieges 2014 in Österreich analysiert. Als Vorarbeit zur nun startenden Studie haben sie zudem 300 Jugendliche, die ein Gymnasium oder eine Handelsakademie in Oberösterreich oder Salzburg besuchen, per Fragebogen befragt und mündliche Interviews mit muslimischen Jugendlichen in einem Einkaufszentrum sowie Bewohnern einer Flüchtlingsunterkunft geführt. Schon die ersten (aber noch nicht repräsentativen) Ergebnisse lassen aufhorchen.

Doch wodurch unterscheidet sich der Antisemitismus eines Linken etwa von jenem eines Muslimen? Und wie äußert sich der eine und der andere?

Demnach stimmt nämlich die gängige Annahme, dass muslimische Jugendliche sich nicht mit dem Holocaust auseinandersetzen, nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Alle befragten Mädchen ob Burschen, egal, welches oder ob sie ein Religionsbekenntnis hatten, gaben an, sich für die Schoah zu interessieren. Allerdings nannten mehrere muslimische Jugendliche als Begründung dafür: weil auch sie selbst Opfer seien. Dieser Opferstatus ist insgesamt ein wichtiges Moment, unterstreicht Embacher. Dieses spielt vor allem dann eine Rolle, wenn es um den Nahostkonflikt geht. Während nämlich nicht-muslimische Jugendliche wesentlich weniger Interesse an der Auseinandersetzung zwischen Israel und Palästinensern zeigten, „gibt es hier ein riesiges Interesse bei muslimischen Schülerinnen und Schülern. Und da kommen dann auch antisemitische Stereotypen hinein und teilweise auch offener Antisemitismus.“
Soll heißen? „Muslimische Jugendliche identifizieren sich mit den Palästinensern, weil sie sich als Underdogs empfinden. Diese Identifikation funktioniert genauso in Frankreich und England. Da fallen dann Sätze wie: Wir sind praktisch die Juden Europas. Und die Israelis oder die Zionisten sind jetzt die Nazis.“ Vielfach hätten Jugendliche, die solches aussprechen, aber gar keine Ahnung, was Zionismus ist. „Es geht ganz stark um Gefühle.“ Der Antisemitismus zeige sich demnach Israel-bezogen – aber selten religiös. Im Fokus ist also Israel als Feind – nicht aber der einzelne Jude, die einzelne Jüdin, wobei es auch zu Vermischungen kommen könne. Die Frage ist, inwiefern diese Gleichsetzung antisemitisch gemeint ist oder aber als Beschimpfung Israels intendiert sei. Um das herauszufinden, möchten die Forscherinnen bei ihren Interviews in den kommenden Monaten an diesem Punkt in die Tiefe gehen.
Antisemitismus unter Muslimen ist seitens jüdischer Gemeinden, Medien und Wissenschaft in Frankreich seit 2000 ein Thema – seit der damaligen Zweiten Intifada in Israel. In England setzte die Debatte fünf Jahre später ein, mit dem Anschlag auf das U-Bahn-System. In Deutschland und Österreich wurde das Thema erst mit dem Gazakrieg von 2009 und dann 2010 anlässlich der Affäre um die „Marvi Marmara“ vermehrt angesprochen. Dabei zeigte sich ein enger Zusammenhang zur Politik Erdoğans. Dieser sorgte für internationale Schlagzeilen, indem er das Schiff unterstützte. Der Vorfall trübte vor allem auch die ohnehin sehr angespannten türkisch-israelischen Beziehungen und offenbarte in der Türkei einen weit verbreiteten Antisemitismus. Während des Gazakrieges stieß dann Erdoğans Aussage, dass die Israelis in Gaza mit ihrer Barbarei Hitler übertreffen würden, vielfach auf Zustimmung.
Seit damals lassen sich zudem auch türkische Muslime im deutschsprachigen Raum verstärkt mobilisieren, wenn es darum geht, gegen Israel auf die Straße zu gehen. Das zeigte sich massiv 2014 im jüngsten Gazakonflikt. Womit die Mobilisierung besonders gut gelingt, sind Fotos von toten palästinensischen Kindern. „Israel verliert den Propagandakrieg, sobald es tote Kinder gibt“, sagt Embacher. Ob dann auch Fotos im Umlauf sind, die gar keine palästinensischen getöteten Kinder zeigen, Fotos, die aus anderen Konflikten stammen, spielt keine Rolle, zumal tatsächlich hunderte zu den Opfern des letzten Krieges zählten.

Aus bisherigen Gesprächen scheint es Fakt zu sein, dass antisemitische Propaganda aus dem Ausland hier auf fruchtbaren Boden fällt. Grund dafür ist vor allem enormes Nichtwissen.

Mit solchen Bildern und Meldungen werde der Gerechtigkeitssinn, der gerade bei Jugendlichen stark ausgeprägt sei, angesprochen. Die Rolle der Hamas werde dann gar nicht thematisiert. Muslime identifizieren sich sofort mit den Opfern und machen den Feind aus: Israel. Die von Erdoğan gelieferte Gleichung „Israel = Nazis“ finde so einen willkommenen Nährboden.
Warum aber gehen Muslime nicht auch bei anderen Kriegen und Konflikten – etwa gegen den Islamischen Staat – auf die Straße? Embacher hat sich dazu auf Youtube viele Videos mit Aussagen von Muslimen angesehen. Herausgefiltert hat sie hier: Kein Konflikt ist so klar wie der Nahostkonflikt. Hier gibt es Muslime und Nichtmuslime, und Opfer- sowie Täterrolle sind rasch zugewiesen. Die Lage in Syrien sei viel zu kompliziert, ebenso die blutigen Auseinandersetzungen im Irak. Muslime würden sich vielfach diskriminiert sehen – was auch den Tatsachen entspreche: Die FPÖ etwa zeige zuletzt zwar viel Herz für Israel, mobilisiere aber gegen den Islam. Embacher spricht dann auch von Opferkonkurrenz, wie sie sich etwa in Großbritannien gezeigt habe: Muslime wollten dort anfangs beim nationalen Tag zur Erinnerung an den Holocaust nicht mitmachen – sie forderten vielmehr, alle Genozide und speziell auch das Bewusstsein für die Situation der Palästinenser in diesen offiziellen Gedenktag zu integrieren.
Andererseits greife die Annahme, dass hier nur Gesellschaftsverlierer für Hass gegen Israel beziehungsweise Antisemitismus mobilisiert werden könnten, gerade in Österreich nicht. Maßgeblich für die Organisation der Demonstrationen gegen Israel im Zuge der letzten Gazakrise aktiv war in Österreich die UETD (Union of European Turkish Democrats). Sie versteht sich als unabhängig, „spätestens seit dem Putschversuch in der Türkei im Juli 2016 kann die Nähe zu Erdoğans AKP aber nicht mehr abgestritten werden“, so Embacher. Sowohl in der Führung als auch in der Anhängerschaft der UETD befänden sich viele Fachhochschul- und auch Universitätsabsolventen, betont die Historikerin. „Sie sprechen perfekt Deutsch, sind gut gebildet und integriert.“
„Uns hat dann interessiert, uns anzuschauen: Warum ist Erdoğan so wichtig für sie?“ Hier komme dann doch wieder das Thema ins Spiel. „Sie haben als Gruppe viel Abwertung und Ignoranz erfahren, und jetzt kommt einer, der sie aufwertet. Sie haben erlebt: Selbst wenn ich gut integriert bin, gut gebildet – ich bleibe immer der Türke. Und durch die Identifikation mit Erdoğan zeigen sie sich wenig sensibel gegenüber dessen Antisemitismus. Den österreichischen Diskurs kennen sie und bemühen sich sehr genau, zum Beispiel bei Demonstrationen, den Antisemitismusvorwurf zu vermeiden. Mit NS-Vergleichen passierten dann aber immer wieder „Ausrutscher, wobei sich NS-Vergleiche keinesfalls nur in muslimischen Communitys finden“.
Umgekehrt schreie dann die FPÖ, hier gebe es migrantischen Antisemitismus – und benutze das zur eigenen Entlastung. Insgesamt spielen sich Teile der Rechten heute in Europa als Freunde Israels auf – und rechtfertigen damit ihre Islamfeindlichkeit. In einer Gegenreaktion sprechen Muslime dann von Islamophobie – und die Debatte werde zu einem Spiel des sich gegenseitig Hinauflizitierens.
Ein bitterböses Spiel übrigens, das die FPÖ zum Beispiel auch mit ihren öffentlichkeitswirksamen Auslandsreisen anheizt. Die Beziehungen zu Serbien etwa, sie würden wiederum zum Anheizen des Konflikts zwischen Serben, Bosniern, Kroaten führen. „Wir gehen davon aus, dass die Freiheitlichen auch ganz bewusst nach Serbien fahren, um so gegen den Islam zu mobilisieren.“

Stichwort Transfer von Konflikten aus dem Ausland nach Österreich:
Embacher ist auch im Rahmen der zeitgeschichtlichen Gedenkplattform des Bildungsministeriums erinnern.at in der Lehrer- und Lehrerinnenfortbildung aktiv. Als Feedback bekommt sie dabei teilweise von Pädagogen zu hören, dass Konflikte aus dem Ausland in die heimischen Klassenzimmer transferiert werden. Das Besondere beim Nahostkonflikt ist dabei inzwischen, dass sich hier alle Muslime angesprochen fühlen und mit den Palästinensern identifizieren, egal ob sie selbst oder ihre Vorfahren aus einem arabischen Land, der Türkei oder Bosnien stammen.
Die Fluchtbewegung von 2015 hat viele Syrer, Irakis, Afghanen nach Österreich
geführt. Hier wurden zu Beginn von jüdischen Gemeinden viele Bedenken laut, ob das nicht zu einem Ansteigen des Antisemitismus führen werde. Bis dato sind in Österreich keine Übergriffe auf Juden oder Jüdinnen durch Asylwerber bekannt. Könnte sich das aber noch ändern?
Embacher und ihre Kolleginnen haben im Rahmen der Vorarbeiten zu ihrer nun beginnenden Studie gemeinsam mit der Flüchtlingsbetreuerin Alma Mannsberger eine Flüchtlingsunterkunft in einer ländlichen Salzburger Gemeinde aufgesucht. Die Antworten, die sie dort bekamen, sind einerseits erwartbar – andererseits überraschend. „Die Syrer sind sehr, sehr anti-israelisch. Das hängt damit zusammen, dass viele konkrete und persönliche Erinnerungen an den Krieg mit Israel haben. Sie unterscheiden aber ganz klar zwischen Juden und dem Staat Israel. Das ist sicher noch nicht repräsentativ, wir haben hier mit etwa fünf Syrern gesprochen – für die Studie werden wir dann österreichweit solche Gespräche führen – aber alle, die wir da interviewt haben, sagten immer wieder: gegen Juden haben wir nichts.“ Afghanen wüssten vielfach nicht, was Juden überhaupt seien.
Alle Flüchtlinge haben die Historikerinnen zu Begriffen wie Holocaust oder Konzentrationslager befragt und ihnen auch Fotos vorgelegt, etwa das Bild eines orthodoxen Juden. „Sie haben nicht erkannt, dass das ein Jude ist. Mehrmals haben wir die Antwort bekommen, das sei ein Gelehrter.“ Die Aufnahme des Tors von Auschwitz mit dem „Arbeit macht frei“-Schriftzug: Kein einziger hatte eine historische Assoziation zu dem Bild oder wusste, was ein KZ ist. „Sie haben dann frei interpretiert, sie seien nun in einem solchen Lager, und wenn sie Asyl bekommen, dürften sie arbeiten und dann seien sie frei.“

Konkretes Wissen. Das Hineininterpretieren in bruchstückhaftes Wissen und Verbinden mit dem eigenen Leben sind allerdings ein Phänomen, dem die Wissenschafterinnen in den Gesprächen mit Flüchtlingen mehrmals begegneten. Ein afghanischer Flüchtling, der weder wusste, was der Nationalsozialismus war, Juden oder ein KZ, kannte den Namen Hitler. Und er schätzte Hitler als positiv ein. Warum? Auf Nachfrage meinte der Mann, der in seiner Heimat als Polizist gearbeitet hatte, er habe gelernt, dass Hitler Ordnung gebracht habe, und auch sein Land brauche Ordnung.Wie hier allerdings das Aufhetzen durch entsprechende Seiten im Internet funktioniert, zeigt das Beispiel eines Mannes aus dem Südsudan. Ein Hackbrettlehrer bot Refugees in einer Flüchtlingsunterkunft in Salzburg Hackbrettunterricht an. In der dabei verwendeten Unterrichtsfibel komme auch das Lied Hava Nagila vor. Niemand kannte es – bis auf den Südsudanesen, der es als jüdisches Lied identifizierte und daraufhin ausgerastet sei. „Er hat dann seinen ganzen Frust, die Wirtschaftskrise, einfach alles auf das internationale Judentum geschoben.“ Ein anderer Südsudanese habe dann erklärt, dass diese Haltungen eben stark über das Netz verbreitet würden.

Helga Embacher untersucht in einer Studie an der Universität Salzburg antisemitische Tendenzen unter Muslime in Österreich.

Was Flüchtlinge anbelangt, sieht Embacher hier derzeit keine große Gefahr: „Man muss vermeiden, dass sie in Kontakt zu islamistischen Organisationen kommen. Ansonsten sind sie aber vor allem mit Überleben beschäftigt. Die haben wenig Lust, jetzt gegen die Synagogen zu marschieren.“

Insgesamt spiele das Internet hier eine große Rolle – und vieles sei wissenschaftlich schwer fassbar. In England gebe es zum Beispiel einige muslimische Publikationen – in Österreich dagegen fast nichts, erzählt Embacher. Daher suchen sie und ihre Kolleginnen in den kommenden Monaten das Gespräch mit möglichst vielen Muslimen, gut integriert oder eben erst zugezogen, und wollen dabei vor allem eines: in die Tiefe gehen. Bei der Wiener Jugendzentrenstudie sei eruiert worden, dass der Antisemitismus unter den befragten muslimischen Jugendlichen hoch sei. „Wir wollen aber nun von den Interviewpartnern konkret beantwortet haben: Was symbolisieren Juden, Palästinenser und Israel, welches konkrete Wissen gibt es über den Holocaust, warum wird die Hamas in der Debatte außer Acht gelassen, aber auch, welche Erfahrungen von Diskriminierungen wurden selbst gemacht.“
Was Flüchtlinge anbelangt, sieht Embacher hier derzeit keine große Gefahr: „Man muss vermeiden, dass sie in Kontakt zu islamistischen Organisationen kommen. Ansonsten sind sie aber vor allem mit Überleben beschäftigt. Die haben wenig Lust, jetzt gegen die Synagogen zu marschieren.“ Holocaust-Unterricht hält die Historikerin nicht für erstrangig. „Unsere Studierenden – Geschichtestudenten – wissen, wenn sie zu uns kommen, sehr oft nicht mehr, wie der Holocaust funktioniert hat. Sie lernen in der Schule einen moralischen Holocaust und sind liberal. Sie wissen aber nicht, wie Deportationen funktioniert haben. Es ist viel an Holocaust-Education passiert, aber teilweise oberflächlich. Die Jugendlichen lernen viel über Juden – aber das Konkrete lernen sie nicht und haben dabei das Gefühl, es ist schon so viel. Und für einen Holocaust-Unterricht für Flüchtlinge fehlen meiner Meinung nach sinnvolle Konzepte.“
Kritisch sieht die Historikerin allerdings die Rolle islamistischer Vereine. „Das Israelbild ist bei fast allen negativ und sehr einseitig. Das ist verbreitet. Ob die jetzt alle antisemitisch sind und Juden hassen? Das traue ich mir nicht zu sagen.“ Klar sei aber: In der Haltung zu Israel und Palästina gebe es einen Bruch zwischen den offiziellen muslimischen und jüdischen Communitys, wo auch die IGGiÖ (Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich) und die Israelitische Kultusgemeinde IKG) trotz anderer gemeinsamer Interessen wie der Praxis des Schächtens oder Beschneidung nicht zuei­nander fänden. „Da kommt man einfach nicht zusammen.“ Dennoch sieht Embacher ein Bemühen der IGGiÖ, bei den letzten Gaza-Demonstrationen darauf hinzuweisen, „wir demonstrieren gegen Israel, aber wir machen die österreichischen Juden nicht für den Konflikt verantwortlich.“
Wie sich das mit Transparenten wie „Kindermörder Israel“ vereinbaren lässt? Das ist eine zentrale Frage. Wobei Embacher auch diesem Motiv in der Studie näher auf den Grund gehen möchte. Das Ritualmordmotiv, das dann sofort genannt und damit die antisemitische Konnotation untermauert werde, greife hier wahrscheinlich nicht. Das sei ein christliches Motiv, kein muslimisches. Und es sei auch nicht muslimischen jungen Menschen kaum noch ein Begriff. „Die Priester predigen das schon lange nicht mehr. Und die meisten gehen ohnehin nicht mehr in die Kirche.“
Im Vordergrund stünden beim Entwerfen solcher Botschaften die in den sozialen Netzwerken und Foren verbreiteten Fotos toter palästinensischer Kinder. Wichtig ist für die Historikerinnen daher nun auch zu eruieren, woher österreichische Muslime ihre Informationen über Israel, über Palästina bekommen. Warum werde die Hamas oft ausgeklammert, warum werde zwar über israelische Militärschläge debattiert, warum gebe es aber unter den Jugendlichen im Gegenzug kein Wissen über das, was diesen voranging: den Terror, die Provokationen etwa durch Raketen durch die Hamas?
Je mehr die Historikerinnen bisher schon in Gesprächen und mittels Fragebögen versuchten zu eruieren, woher der Antisemitismus kommt, der von Muslimen geäußert wird, desto mehr stießen sie vor allem auf eines: enormes Nichtwissen. Fakt scheint jedenfalls zu sein, dass diesbezügliche Propaganda aus der Türkei hierorts auf fruchtbaren Boden fällt. Konkretere Informationen, Zahlen und Fakten gibt es dann in zwei Jahren, wenn die Studie fertiggestellt ist

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