Viele ausländische Namen werden in Israel bei der Aussprache konsequent hebräisiert. Vor allem wenn Konsonanten aufeinandertreffen, füllt man die Lücken gerne auf.
von Gisela Dachs
Kürzlich hat sich ein Artikel in der New York Times mit lokalen Dialekten in Italien befasst. Dabei erfuhr man, dass etwa Wassermelonen auf einem Bauernmarkt in Rom mehrere Bezeichnungen haben. An manchen Ständen werden sie „anguria“ genannt, an anderen heißen sie „cocomero“, und dann gibt es wiederum Schilder, die das runde Obst als „melone d’acqua“ bezeichnen.