Susanne Bock. „Meine Mutter, ist zu ihrem Bruder gelaufen und hat ihm gesagt, die blöde Susi (das war ich) hat sich erwischen lassen. ©Daniel Shaked

WINA: Sie kennen diese Stadt seit Ihrer Kindheit. Gibt es einen oder mehrere Plätze, an denen Sie noch das Wien Ihrer Kinder- und Jugendtage erkennen?
Susanne Bock: Es gibt solche Plätze, aber ich vermeide sie.

Welche sind diese Orte, und warum vermeiden Sie sie?
I Ich bin im neunten Bezirk aufgewachsen. Und da bin ich nach meiner Rückkehr und bis jetzt nach Möglichkeit eigentlich nie hingegangen. Das wollte ich nicht.

Was ist der Grund dafür?
I Mein Vater ist umgekommen, es waren so viele Freunde dort, manche gab es noch, manche nicht. Ich wollte das nicht wiederkauen.

Waren Sie auch nicht mehr in Ihrem ehemaligen Wohnhaus?
I Ich war, wie ich zurückgekommen bin, einmal dort und habe gesehen, dass die Wohnung bewohnt ist, und das war’s für mich.

Haben Sie versucht, mit den Leuten, die nun in der Wohnung leben, zu reden?
I Mein Mann war Arier, ich bin ja 1946 seinetwegen zurückgekommen. Er hat solche Wege mit mir gemacht. Er war auch in der Wohnung mit mir, und wir haben uns von dem Herrn dort, dem das ganz wurscht war, einfach wieder verabschiedet und sind gegangen.

»Ich bin im neunten Bezirk aufgewachsen.
Und da bin ich nach meiner Rückkehr und bis jetzt nach Möglichkeit eigentlich nie hingegangen.
Das wollte ich nicht.«

Sie selbst haben sich in Ihrer Jugend politisch engagiert, Sie waren bei den Roten Falken und wurden dafür auch im Austrofaschismus für ein paar Tage verhaftet. Was wurde Ihnen damals vorgeworfen?
I Wir haben das nie feststellen können. Aber es sind da und dort immer wieder Gruppen aufgeflogen, wo sich dann leider unvorsichtigerweise Namen, Adressen gefunden haben, und wahrscheinlich war ich auf irgendeiner Liste.

Da ging es einfach nur darum, dass es illegal war, bei den Roten Falken zu sein.
I Ich bin den Roten Falken 1932 beigetreten, da war es ja noch legal. Dann im Februar 1934 wurde es illegal, und wir waren schon ein bisschen vororganisiert und haben uns dann schwarz, also illegal, in kleinen Gruppen weitergetroffen.

Wie hat das politische Engagement dieser Jugendorganisation damals ausgesehen?
I Etwas, was wir gemacht haben, war Propaganda. Wenn ich heute zurückblicke, muss ich sagen, die war wahrscheinlich nicht sehr eindrucksvoll. Für uns war es ein Opfer, aber ich weiß heute nicht, was es gebracht hat.

Was haben Sie da konkret gemacht?
I Flugzetteln verteilt, in Häusern in die Briefkästen. Wir haben in der Straßenbahn welche ausgestreut und sind dann abgesprungen. Diese Art von Propaganda haben wir gemacht.

Was ist auf diesen Flugzetteln zum Beispiel gestanden?
I Wir waren sehr links damals, wir waren eigentlich mehr oder weniger kommunistisch orientiert. Und das waren die Botschaften. Also „Kampf dem Faschismus“ und solche Sachen. Es waren nicht direkte Aufforderungen, irgendetwas zu machen.

Was wäre passiert, wenn man Sie erwischt hätte, während Sie so ein Flugblatt in einen Postkasten warfen?
I Dann hätten sie mich auch eingesperrt. So ist halt die Polizei um sechs Uhr früh gekommen und hat mich abgeholt.

»Ich werde arbeiten, und wenn ich arbeite, wird mir
wahrscheinlich nicht viel passieren. Ich bin jung, ich kann arbeiten.«

Wie haben Sie dann die Tage der Haft erlebt?
I Das war im April 1936, knapp vor dem 1. Mai. Da haben sie viele Razzien gemacht. Ich kam in eine Zelle mit einer Frau, mit einer Erwachsenen. Bei der war es sicher auch irgendeine Beleidigung, wir haben uns aber nicht ausgesprochen, weil wir uns ja nicht gekannt haben. Meine Mutter, die sich natürlich furchtbar aufgeregt hat, ist zu ihrem Bruder gelaufen, das war der reiche Bruder, so etwas gab es ja in vielen Familien, und hat ihm gesagt, die blöde Susi (das war ich) hat sich erwischen lassen. Und der Xandl, das war
der Onkel, hat gesagt, ich red mit meinem Anwalt. Und der Anwalt hat sich das angehört und hat gesagt, die ist nicht einmal noch 16, sie dürfen sie nicht einmal in Untersuchungshaft nehmen. Er ist auf die Polizei gegangen und hat mich abgeholt. Ich war dort nur wenige Tage. Aber die Schule wurde verständigt, ich hatte dann große Schwierigkeiten und war in Gefahr, aus der Schule zu fliegen. Also es gab schon Nachwehen.

Studium. Susi Bock erfüllte sich in der Pension den Traum eines Unistudiums. ©Daniel Shaked

Haben Sie sich danach trotzdem bei den Roten Falken weiterengagiert?
I Ja. Aber ich habe mich mehr zurückgehalten.

Sie haben Wien zwar 1938 verlassen, haben den so genannten „Anschluss“ und die Monate danach aber noch hier miterlebt. Wie haben sich in dieser Zeit die Menschen in Ihrem Umfeld – Nachbarn, Geschäftsinhaber, Postmitarbeiter, Mitschüler – Ihnen gegenüber als Jüdin verhalten?
I Von der Schule war es so, dass wir ja rausmussten und dann in so eine Sammelschule gekommen sind. Zuerst war ich im zweiten Bezirk in der Vereinsgasse, und von dort bin ich dann ausgeschult worden in eine andere Schule im zweiten Bezirk.

War das eine Sammelschule für jüdische Schülerinnen und Schüler?
I Nein, das war keine Sammelschule. Diese Schule hatte im zweiten Stock einen eigenen Eingang. Und da hat man im zweiten Stock alle jüdischen Schüler hineingetan. Das war sehr schlimm für uns. Die Burschen in diesem Realgymnasium haben natürlich gewusst,
wer wir sind, die haben in der Früh schon auf uns gewartet und uns geprügelt. Wenn wir in die Schule gekommen sind, haben wir alle die Schultaschen über den Kopf gehalten und geschaut, dass wir schnell hineinkommen, damit uns nichts passiert.

In der Schule sind Sie also schon drangsaliert worden. Wie haben sich die Nachbarn verhalten?
I Wir waren viele jüdische Parteien im Haus, nicht alle, aber da gab es eigentlich kein Problem. Das war, wie ich weg bin, erst so arg. Ich bin ja schon im Juni
1938 weg.

»Wenn wir in die Schule gekommen sind,
haben wir alle die Schultaschen über den
Kopf gehalten und geschaut,
dass wir schnell hineinkommen, damit uns
nichts passiert.«

Und wie war es, beim Greißler einzukaufen oder bei der Post einen Brief aufzugeben?
I Das war bei uns ziemlich normal. Nur natürlich, die Leute haben sich ja nicht beherrschen können. Der Greißler hat voller Stolz erzählt, jetzt kann sein Sohn Medizin studieren, das hätte er früher nicht können. Das dankt er dem Führer.

Warum hätte er vorher nicht Medizin studieren können?
I Weil es die Eltern nicht bezahlen konnten. Wir hatten ja diese schrecklichen Jahre der Arbeitslosigkeit, und die Leute waren wirtschaftlich alle total verzweifelt und ruiniert. Es hat ja niemand mehr einen Job gehabt und verdienen können.

Aber der Greißler hatte ja einen Job?
I Der Greißler hatte die Greißlerei. Dem ging es aber vorher auch nicht gut, weil wenn die Leute kein Geld zum Einkaufen hatten, hatte er auch nichts.

Sie haben aber in Geschäften nie Szenen erlebt, in denen Sie persönlich beschimpft wurden.
I Nein, das habe ich nicht erlebt. Meine Mutter war ja bemüht, mich rasch wegzubringen. Die erste Gelegenheit, die sich ergeben hat, musste ich nehmen, und ich habe sie angenommen. Ich bin ja alleine weg.

Was war denn der ausschlaggebende Punkt, an dem Sie und Ihre Mutter gesagt haben, Sie müssen Österreich verlassen?
I Meine Mutter hat gleich nach meiner Abreise darüber nachgedacht, wie sie selbst wegkommt. Meine Eltern waren geschieden. Mein Vater hat nicht bei uns gelebt, und meine Mutter hat ihn auch nicht für ihre Verantwortung gehalten. Und sie hat gesagt, sie
muss ja weg. Wir hatten eine größere Wohnung und eine Untermieterin, die einen arischen Freund hatte, der einer dieser illegalen Organisationen angehörte. Höchst anständig zu uns, er hat meiner Mutter gesagt, „bitte gehen Sie weg, bleiben Sie nicht da!“

Warum war es aber zunächst wichtig, dass Sie schnell ausreisen, und warum sind Sie nicht gemeinsam mit Ihrer Mutter gegangen?
I Gemeinsam ging ja nicht. Aber ich musste rasch weg, weil ich mit meinem Freund, der Arier war, unter Umständen einmal erwischt werden hätte können.

Das war damals schon Herr Bock, ihr späterer Mann.
I Ja, da haben seine Eltern und meine Mutter gemeint, es ist besser, wenn ich weg bin. Vielleicht kann er mir nachfolgen, das werden wir sehen.

Haben Sie mit ihm dann während der Kriegsjahre Kontakt gehabt?
I Ja. Also schütteren und nur anfangs.

Sie haben dann trotzdem in England einen anderen Mann geheiratet.
I Ja, ich habe in England geheiratet. Ich habe mich aber nach meiner Rückkehr von diesem Mann getrennt.

Sie haben es geschafft, sich nach England zu retten. Dort war das Leben aber auch sehr beschwerlich. Sie haben immer wieder von Neuem anfangen müssen.
I So ist es.

Wie haben Sie diese Jahre geprägt?
I Ich habe die miesen Jahre in der Vorkriegszeit als sehr unangenehm erlebt. Und meine Einstellung hat auch mit der Prägung bei den Roten Falken zu tun.
Meine Einstellung war also, was kommt, werde ich machen. Ich werde arbeiten, und wenn ich arbeite, wird mir wahrscheinlich nicht viel passieren. Ich bin jung, ich kann arbeiten. Diese ganze KZ horrification, das war ja nicht bekannt, und daher war ich mir sicher, ich werde mich durchschlagen.

War dieses „Sich-Durchschlagen“ dann auch später Ihr Lebensmotto?
I Ja. Mein Mann hat ja nach Kriegsende weiterstudiert, der ist ja mitten aus dem Studium weggeholt worden. Ich habe Arbeit gesucht und auch gefunden. Das war einmal der Anfang.

Sie haben von der „KZ horrification“ gesprochen. Wann haben Sie das erste Mal von Konzentrationslagern gehört?
I Da war ich in Oxford, und da hat der lokale Pfarrer die Flüchtlinge alle zu sich eingeladen und hat uns mitgeteilt, was da passiert. Das war 1942.

Wie ist es Ihnen da gegangen?
I Das war eine Katastrophe. In Oxford waren ja auch viele Intellektuelle und Professoren. Und alle waren am Boden zerstört, weil sie alle noch Verwandte zu Hause hatten. Zum Beispiel mein Vater: Der war Berufssoldat, hat vor dem Ersten Weltkrieg vier Jahre
gedient, ist dann beim Militär geblieben, weil der Krieg begonnen hat. Er hat dann zu Kriegsende seine Truppe zurückgeführt nach Österreich und hat gesagt, was soll mir passieren. Ich hab nichts, sie können mir nichts wegnehmen, ich bin ein Kriegsveteran, also was sollen sie mir tun. Er ist geblieben. So ist er dann in Maly Trostinec gelandet – wie halt so viele andere auch.

Wann haben Sie vom Tod Ihres Vaters erfahren?
I Nach dem Krieg erst.

Haben Sie mit Ihrem Vater während der NS-Zeit Kontakt halten können?
I Nein. Irgendwann war es aus, da kam keine Nachricht mehr.

Als Sie Wien 1938 verlassen haben, wovor hat man sich gefürchtet? Was war zu dem Zeitpunkt in der Vorstellung das Ärgste, vor dem man geflüchtet ist?
I Wir haben uns schon gedacht, dass die Möglichkeit KZ ist. Die andere Möglichkeit ist Massensiedlung.

War der Ausdruck KZ also 1938 schon geläufig?
I Ja, durch Dachau.

Aber man wusste nicht, dass Menschen in solchen Lagern ermordet wurden.
I Nein, das habe ich eben erst 1942 erfahren. Da hat man dann überlegt, wer noch in Wien war, und hat in der Fantasie die Totenscheine ausfüllen können.

Wie wurden Sie bei Ihrer Rückkehr nach dem Krieg in Wien empfangen?
I Also von der Familie, die sich retten konnte oder die hier war, da gab es eine Menge Mischehen, sehr, sehr freundlich und sehr liebevoll. Von offiziellen Stellen grauenhaft.

Sie scheinen in Ihrer Jugend mehr politisch interessiert gewesen zu sein als an Religion. Wie war das nach Ihrer Rückkehr nach Wien? Und wie halten Sie es heute mit
Religion?
I Ich bin nicht jüdisch erzogen worden, meine Mutter
hat keine Feiertage gehalten. Und da ich zu den jüdischen Feiertagen schulfrei hatte, gab es jedes Jahr einen Streit, weil ich gesagt habe, ich gehe nicht in die Schule. Ich habe andere jüdische Schulkolleginnen, ich kann das nicht. Aber sie hat gesagt, du bist
nicht gläubig, du gehst in die Schule. Das war jedes Jahr so, und ich bin nicht in die Schule gegangen.

Wie ging es Ihnen aber damit, dass Sie verfolgt wurden, weil
Sie jüdisch waren?
I So ganz war das nicht. Ich bin natürlich in den jüdischen Religionsunterricht gegangen. Und wir hatten einen sehr netten Religionslehrer, der das verstanden hat, dass manche seiner Schülerinnen nicht religiös sind. Er hat einmal meine Mutter eingeladen und hat
sie ausgefragt, wie das ist, und meine Mutter hat ihm das erklärt, und er hat gemeint, naja, Frau Hackl, aber die Geschichte! Die Geschichte soll sie doch lernen!

Haben Sie sich, als Sie nach Wien zurückgekommen sind, als Mitglied in der Kultusgemeinde eintragen lassen?
I Ja natürlich, das habe ich schon gemacht.

Sehen Sie Ihr Judentum mehr als soziale Zugehörigkeit, oder hat Religion doch einen Stellenwert für Sie?
I Es geht um Zugehörigkeit. Bei der Religion geht es mir darum, dass man die Frauenfeindlichkeit bekämpft, die Religionen alle haben. Dagegen muss man arbeiten.

Da formulieren Sie auch Kritik am Judentum.
I Ja, ist es auch.

Die Entnazifizierung erfolgte in Österreich teils sehr schlampig. Sind Sie in den Nachkriegsjahrzehnten Nazis begegnet? Wie verliefen solche Zusammentreffen?
I Ich habe einen aus meiner Falken-Gruppe getroffen, von dem sie mir gesagt haben, der ist ein Nazi geworden. Dem hab ich nicht einmal die Hand gegeben. Da gab es dann keine Kommunikation. Mit anderen von den Falken habe ich bis heute Kontakt.

Sind Sie in Gesprächen in der Nachkriegszeit darauf gekommen, der war ja in der NS-Zeit ein Nazi? Und haben Sie das auch erklärt, dass Sie im Exil waren, oder gab es solche Gespräche gar nicht?
I Wenn man mich nicht direkt darauf angesprochen hat, habe ich nicht darüber geredet. Ich habe unter einer Decke gelebt, weil ich doch umgeben war von Leuten, die meines Sinnes waren. Und das hat sich natürlich auch in der Bekanntschaft ausgewirkt. Natürlich gab es gelegentlich Peinlichkeiten, besonders in der so genannten besseren Gesellschaft. Wenn wir eingeladen wurden, und die Gastgeberin dann im Gespräch meinte, sie würde keinem Juden die Hand geben, da bin ich aufgestanden, habe ihre Hand fest geschüttelt und mich verabschiedet.

Haben Sie bei solchen Gelegenheiten gesagt, ich war in der NS-Zeit nicht da, ich bin geflüchtet?
I Ich habe es nie verleugnet. Aber ich habe nicht ausdrücklich darüber geredet. Ich habe mich nicht vorgedrängt. Die vier, fünf Monate, die ich in der Slowakei war, dort war es arg. Da waren die Leute wirklich zum Teil offen antisemitisch.

Wie haben Sie dann später die Waldheim-Jahre erlebt?
I Damals habe ich fleißig demonstriert am Stephansplatz. Für unsereinen war das vollkommen eindeutig.

Warum hat es Ihrer Meinung nach aber so lange gedauert, bis das Thema hochgekommen ist?
I Das ist österreichisch. Da haben diese Sachen alle sehr lange gedauert. Jetzt habe ich am Heldenplatz gesprochen. Das ist nicht vorbei. Das geht nicht weg.

Sie haben am 27. Jänner dieses Jahres im Alter von 99 Jahren bei der Gedenkveranstaltung am Heldenplatz gesprochen. Was kann man mit solchen Events bewirken?
I Ich halte sie für wichtig, weil man zeigt, dass es Menschen gibt, die anders denken.


SUSANNE BOCK,
geb. am 13. Mai 1920 in Wien als Susanne Hakl, Matura 1938 in Wien, danach Flucht nach Italien und weiter nach Großbritannien. Dort an mehreren Orten in verschiedenen Jobs tätig, Heirat mit einem Spanienkämpfer aus der Slowakei. Nach dem Krieg zunächst kurzer Aufenthalt in der Slowakei, dann Trennung von ihrem ersten Mann und Rückkehr nach Wien, wo sie ihren Jugendfreund, Wolfgang Bock, wieder trifft und heiratet. 1954 kommt ihr Sohn zur Welt. Sie arbeitet auch in Wien in verschiedensten Berufen und erfüllt sich in der Pension den Traum eines Unistudiums (Sprachwissenschaft und Anglistik). Ihre Erlebnisse sind auch in Buchform nachzulesen: „Mit dem Koffer in der Hand. Leben in den Wirren der Zeit 1920–1946“ erschien 1999, „Heimgekehrt und fremd geblieben: Eine alltägliche Geschichte aus Wien 1946–1954“ veröffentlichte sie 2003.

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