Feine neuwienerische Küche am Nestroyplatz.
„Ich möchte mich ganz meinen Gästen widmen“, sagt Gabriel Alaev, als man ihn zu seinem kleinen, schicken Lokal befragen will und steht schon freundlich lächelnd beim nächsten Tisch. Obwohl man Ramasuri als Wirbel oder Durcheinander übersetzen kann, ist hier nichts davon zu merken. Das klare, einfache Interieur mit Holztischen und einer hippen Bar, an der man auch zum Essen Platz nehmen kann, erfreut das Auge. Bunt ist es höchstens vor der Türe, denn da gibt es farbige Sessel, die im Schanigarten zum Verweilen einladen. Und das tut die gesamte Location, denn wir befinden uns am Anfang des ruhigen Teils der Praterstraße. „Drei Jahre habe ich mich darum bemüht, diese Räumlichkeiten zu bekommen“, erzählt Alaev, der 1985 in Wien geboren wurde.