Seit einigen Monaten bietet better place in Israel sein landesweites Elektroauto-Programm an. Doch die Kunden warten ab, die Markteinführung verläuft zäh, das gesamte Top-Management musste gehen. Von Reinhard Engel
Moshe Kaplinsky gab sich ungerührt, beinahe trotzig. Der Generaldirektor des Elektromobilitätsunternehmens better place und ehemalige stellvertretende israelische Generalstabschef beharrte Mitte September noch darauf, dass seine Firma ihre Ziele erreichen werde: „Die Verkaufszahlen sind exzellent, wir haben bisher 500 Autos auf die Straße gebracht. Ich bin mir sicher, dass wir die angepeilten 4.000 Fahrzeuge im ersten Jahr auch schaffen werden.“