Das Café Ansari im ruhigen Teil der Wiener Praterstraße bietet seit zwei Jahren georgische Küche für Gaumen und Augen.
Erst wenn Nana Ansari in ihrem Lokal in der Praterstraße steht, fügt sich alles zu einem Gesamtkunstwerk: Die schöne, natürliche Eleganz ausstrahlende Frau passt zu diesem Ambiente aus dunklem Holz, französischen Kugellampen und über zwanzig bunten Blumenarrangements. Seit genau zwei Jahren kann man ihre georgischen Spezialitäten im gut gebuchten Café Ansari mit 70 Plätzen (der Schanigarten hat noch einmal 60 Plätze) genießen.
Doch was sich heute leicht und locker erzählen lässt, begann vor 22 Jahren als Flüchtlingsschicksal: Nana Ansari, in Tiflis, Georgien geboren, floh nach dem Kriegsausbruch in ihrer Heimat mit ihrem siebenjährigen Sohn und der achtjährigen Tochter nach Wien. Hier lebten Bekannte, die ihr helfen konnten.