Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ – mit diesem Zitat von Franz Kafka haben wir vor fünf Jahren die erste WINA-Ausgabe auf den Weg geschickt und die Route aufgenommen, die uns bis ins Heute geführt hat. Wir haben damals einen raschen Start hingelegt und innerhalb einiger Wochen ein Konzept verwirklicht, das sehr ambitioniert war: ein Magazin zu schaffen, das die gegenseitige Befruchtung der jüdischen und mitteleuropäischen Kultur aufzeigt und dabei nicht altbacken daherkommt, sondern vor allem Spaß macht.
Wir trafen auf diesem Weg junge Künstler und Intellektuelle, fragten Politiker nach aktuellen Themen, besuchten Ausstellungen, lasen Bücher und lernten viel über Mut im Kampf gegen das Vergessen. Wir aßen in guten und manchmal auch in weniger guten Restaurants und verkosteten viele Flaschen Wein – alles nur für unsere Leser!