Das Café-Restaurant Corbaci im Museumsquartier bekocht Künstler, Touristen, Theaterbesucher und Studenten – mit kreativen Gerichten und niedrigen Preisen. Von Paprikasch
Es war reiner Zufall, dass Attila Corbaci im Museumsquartier gelandet ist. Eigentlich wollte er vor etwa drei Jahren gemeinsam mit dem Musiker und Journalisten Thomas Voburka im Architekturzentrum nur um ein Vorwort für einen gemeinsamen Fotoband anklopfen. „Dann hat uns der Direktor, Dietmar Steiner gefragt, ob wir nicht das Café-Restaurant pachten wollen. Wir haben nicht lange überlegt.“ Und auch wenn Corbaci damals in verschiedenen Funktionen beim Film arbeitete, er hatte bereits reichlich Gastronomieerfahrung gesammelt: erst in Berlin, wo er mit Voburka im legendären Exil zusammenarbeitete; dann im Wiener Szenelokal Oswald & Kalb. Und schließlich war er Gründungspartner des Café Engländer gewesen.